Aktivitäten
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Kanu – Ruderboot fahren
Diese wunderschöne Wildnis Schwedens am Åsnen See, kannst du am besten auf dem Wasser, paddelnd in einem Boot, oder Kanu erforschen. Es ist immer wieder ein Genuss, fast lautlos über das klare Wasser der sauberen Seen zu gleiten und den Geräuschen der Vögel und der Natur zu lauschen. Den Abend machen die spektakulären Farben eines Sonnenuntergangs über dem stillen See unvergesslich.
Motorboot fahren
Der Åsnen, neben dem Bolmen der grösste See Smalands, zeichnet sich durch viele Buchten und Inseln aus, hat eine Wasserfläche von ca. 155 km² und 740 km Strandlinie. Der Åsnen ist bis zu 16 m tief, die mittlere Wassertiefe beträgt allerdings nur 3 m. Das Befahren mit dem Motorboot ist erlaubt, allerdings ist Vorsicht geboten, da eine Vielzahl von Felsen dicht unter der Wasseroberfläche das Boot, bzw. den Motor beschädigen können. Die Hauptroute ist jedoch mit Bojen gekennzeichnet. Eine Tiefenkarte steht in unserem Downloadbereich zur Verfügung.
Surfen – Segeln
Surfen und segeln direkt vor der Haustür geht, allerdings sind nur Boote mit geringem Tiefgang geeignet. Wenn es Wind gibt, ist er durchaus kräftig, durch den Wald meist böig, also nicht mit den steifen Brisen an den Küsten zu vergleichen. Auf den großen Flächen des Åsnen kommt man etwas mehr auf seine Kosten. Spaß macht es mit kleinen Katamaranen (wir selber haben einen x-cat), da gleitet man entspannt und lautlos durch die Natur.
Angeln
Der Åsnen bietet Natur pur – ruhige Buchten, die unzähligen kleinen und größeren Inseln sind ein Paradies für den Raubfischangler. Hecht, Zander, Barsch, alle Weißfischarten und sogar die kleine Maräne (Felchen auf deutsch) ist dort beheimatet. Die Raubfische wachsen im Åsnen – bedingt durch die unendlichen Weißfischbestände – zu beachticher Grösse heran. Hier wurden schon Hechte bis 1,40 m und und Zander über 1,10 m gefangen. Hechte über 1,00 m sind hier nichts außergewöhnliches.
Zum Angeln sollte man unbedingt ein Boot haben – das Schleppangeln (Trolling) ist aufgrund der grossen Wasserfläche die erfolgreichste Angelmethode. Wobbler oder Blinker werden dann in bis zu 3,5 m Wassertiefe verwendet. Die flachen Buchten kann man je nach Jahreszeit (vor allem im Frühjahr) durch Spinnangeln mit Wobblern oder Blinkern nach den großen Räubern absuchen. Im Hochsommer stehen die großen Räuber meisten in den etwas tieferen Löchern und Gumpen – (bis zu 16 m) im See und lassen sich dort auch oft mit Köderfisch überlisten.Ideal sind die Buchten um Sirkön herum. In den flacheren Gebieten, besonders um den Inseln finden die Fische gute Bedingungen für Wachstum und Vermehrung vor. Ein Vorteil ist der kalkhaltige Boden, der für einen neutralen ph-Wert des Wassers sorgt und somit zu dem Artenreichtum im Åsnen beiträgt.
Schwimmen
Unser Haus Falaboda hat einen eigenen Strand, 12 m lang, sowie die kleine Bucht am Lagerfeuer, die sich beide herrlich zum schwimmen anbieten. Durch die geringe Wassertiefe und das dunkle Wasser erwärmt sich der See bei Sonne recht schnell. Wir selber sind selbst Ostern schon mal Baden gewesen. Auf dem Wasser in ca. 100 m Entfernung, habe ich einen kleinen Steg auf ein Felsen gebaut. Das ist doch mal ein Schwimmziel, oder?
Wandern – Joggen
In Schweden kannst Du eigentlich überall wandern. Du findest viele hundert ausgeschilderte Wanderwege, und Du kannst auch einfach draufloswandern. Nimm aber immer eine Karte mit, denn die Abstände zwischen den Siedlungen können in Schweden sehr gross sein. Gerade das macht ja den besonderen Charme Schwedens aus, diese tiefen weiten Wälder in fast unberührter Natur, oft nur unterbrochen von fischreichen Seen. Auch und gerade für Wanderfreunde ist Schweden ein Paradies.
Rad fahren
Die geringe Verkehrsdichte und die ruhige Fahrweise der Schweden machen das Radfahren in Schweden sehr angenehm. Es ist einfach sehr erholsam, auf wenig befahrenen Straßen und ruhigen Wegen durch die schwedischen Wälder zu fahren und den Sommer zu genießen. Oft findest du ausgeschilderte Radtouren und in den Touristbüros (hier Tingsryd) gibt man Dir gerne Tipps.